Ab wann fressen kaninchen nach kastration
Infotext als PDF-Download. Egal, um welches männliche Kaninchen es sind handelt: Eine Kastration ist in jedem Fall unumgänglich! Ein kastriertes Männchen…. Ein unkastrierter Rammler wird ständig von seinen Hormonen und dem unerfüllten Zeugungstrieb gequält. Auch entwickeln unkastrierte Böcke nicht selten Verhaltensstörungen , wie zum Beispiel Dauerrammeln oder Aggressionen , was zu Spannungen in der Kaninchengruppe führt. Auch zwei unkastrierte Rammler können nur in wenigen Ausnahmefällen friedlich zusammenleben. In der Regel tragen die beiden schlimme Kämpfe aus, die durchaus bis zum Tod führen können , um das Revier für sich zu beanspruchen. Selbst wenn es jahrelang gut ging, sind genug Fälle bekannt, in denen es über Nacht doch ganz plötzlich gekracht hat und dann sogar ein Todesfall die Folge war. Kastrationen sind hier also ein unumgänglicher Kompromiss , der in einer artgerechten Haustierhaltung eingegangen werden muss. Nur so kann es einem Rammler ermöglicht werden, dauerhaft seinem Bedürfnis nach Gesellschaft nachzukommen , wie es für ein Gruppentier natürlich und auch wichtig ist und das ohne permanent für Nachwuchs zu sorgen.
Ab wann fressen Kaninchen nach Kastration?
Idealerweise sollte das Kaninchen zum Aufwachen auf einem Wärmekissen gelagert sein. Bringen Sie zum Abholen nach Möglichkeit ein SnuggleSafe- Heizkissen mit. Sollte Ihr Kaninchen noch schwach sein, wird es durch das SnuggleSafe auf der Heimfahrt warm gehalten. Holen Sie das Kaninchen erst ab, wenn es wieder vollständig wach ist. Fragen Sie Ihren Tierarzt, was Sie zuhause an Nachsorge leisten sollen. Lassen Sie sich alle notwendigen Medikamente beispielsweise Schmerzmittel, Antibiotikum mitgeben. Sorgen Sie dafür, dass das Tier nicht auskühlt, solange es zuhause schläfrig ist handwarme, gesicherte Wärmflasche; SnuggleSafe; Rotlicht [mit ausreichendem Abstand zum Tier, nie über einen längeren Zeitraum] Kontrollieren Sie ggf. Sie sollten das Kaninchen nach der OP gut beobachten, um zu sehen, ob es wieder zu fressen beginnt. Dies ist nach einer Kaninchen-OP besonders wichtig, da der Darm schnell wieder in Gang kommen muss. Halten Sie diverse Lieblingsleckerlies bereit. Häufig fressen Kaninchen nach einer OP am liebsten Blättriges wie Möhrengrün, Salat, Blätter, Löwenzahn, Dill.
Kastrationsfolgen: Fressverhalten von Kaninchen | Infotext als PDF-Download. Unter dem Begriff Kastration wird bei einem weiblichen Tier eigentlich die Entfernung der Eierstöcke verstanden. |
Kaninchenkastration: Ernährung nach dem Eingriff | Kastration bedeutet, dass man dem weiblichen Tier die kompletten Eierstöcke und die Gebärmutter entfernt, dazu muss die Bauchhöhle eröffnet werden. Sterilisation bedeutet, dass lediglich die Eileiter abgebunden werden. |
Kastrationsfolgen: Fressverhalten von Kaninchen
Infotext als PDF-Download. Unter dem Begriff Kastration wird bei einem weiblichen Tier eigentlich die Entfernung der Eierstöcke verstanden. Aufgrund dieses Synonyms solltest du vor einem solchen operativen Eingriff mit dem entsprechenden Tierarzt die Begrifflichkeit genau klären und sagen, welchen der Eingriffe du für deine Häsin wünschst. Von einer Kastration ist aber die Rede, wenn Geschlechtsorgane komplett entnommen werden, also beim Rammler die Hoden und bei der Häsin Gebärmutter mit Eileitern und Eierstöcken. Eine Sterilisation dagegen ist nur eine Unfruchtbarmachung. Bei Rammlern wird hierbei der Samenleiter und bei der Häsin die Eileiter durchtrennt. Dies hat keinerlei Auswirkungen auf Hormone und damit das Sexualverhalten und verhindert auch nicht das Entarten der Geschlechtsorgane, was demnach bei Rammlern und auch Häsinnen wenig Sinn machen würde. Daher finden Sterilisation in der Tiermedizin kaum eine Anwendung, die Tiere werden grundsätzlich alle kastriert. Die Gründe für eine Häsinnenkastration sind vielfältig.
Kaninchenkastration: Ernährung nach dem Eingriff
Auch Eierstockszysten und krankhafte Veränderungen kommen sehr häufig vor. Werden diese Erkrankungen zu spät erkannt, erleiden die Tiere einen schmerzvollen Tod. Die einzige Behandlungsmöglichkeit bei solchen Erkrankungen ist eine Kastration der Häsin. Häufige Symptome für krankhafte Gebärmutterveränderungen sind z. Oftmals sind Zysten an den Eierstöcken Ursache für ein gesteigertes Sexualverhalten. Die Zysten stimulieren die Eierstöcke und diese produzieren daraufhin verstärkt Hormone, welche das Weibchen auf Hitze und Schein- Schwangerschaften einstellen. Diese starke Hormonbelastung kann auch Veränderungen und Erkrankungen an der Gebärmutter auslösen. Durch dauernde Hitze und viele Scheinschwangerschaften wird die Häsin an Gewicht zunehmen, meist im Halsbereich in Form einer Wamme. Dies ist ein natürlicher Prozess, da die Häsin denkt, sie bekommt Junge und speichert deswegen Reserven an, um genügend Energie für Die Milchproduktion hat. Ebenfalls wird die Häsin nach und nach ihr Verhalten ändern, denn Scheinschwangerschaften und auch existierende Schwangerschaften sind extrem stressig für das Tier und wenn dies zu oft vorkommt, steht die Häsin unter Dauerstress.