Ab wann periode nach geburt mit stillen


Vielleicht fragst du dich — wie viele andere frisch gebackene Mütter — wann deine erste Regelblutung nach der Geburt wieder einsetzt. Wenn du darauf eine ganz konkrete Antwort haben wolltest, müssen wir dich enttäuschen: Dafür gibt es keinen genauen Fahrplan und keinen festen Zeitpunkt und wahrscheinlich musst du dich etwas in Geduld üben. Auch ob deine Periode trotz Stillen wiederkommt, ist bei jeder Frau anders. Ohnehin ist dein Körper erst einmal mit anderen Dingen beschäftigt. Das dauert einige Monate. Auch mögliche Geburtsverletzungen heilen in dieser Zeit aus und die Hormone müssen sich neu einspielen. Kein Wunder also, dass sich dein Körper erste einmal Zeit lässt, bevor es weitergeht wie zuvor. Nach einer Geburt kommt die erste Monatsblutung in etwa frühestens nach fünf Wochen. Meist auch erst dann, wenn der Wochenfluss vollständig vorüber und die Schwangerschaftsrückbildung zu einem gewissen Teil abgeschlossen ist. Zudem hängt es auch von der Höhe des Prolaktinspiegels ab, wann du deine erste Periode nach der Geburt bekommst. Prolaktin ist ein Hormon, das für die Produktion von Muttermilch eine zentrale Rolle spielt. ab wann periode nach geburt mit stillen

Ab wann kommt die Periode nach der Geburt wieder?

Mit jedem Kind dauert es etwas länger, bis sich die Gebärmutter zusammengezogen hat. Am längsten warten stillende Mütter auf das Einsetzen ihrer Monatsblutung. Der Grund: Stillen verändert den Hormonhaushalt. Dabei wird Prolaktin freigesetzt, das für die Milchbildung verantwortlich ist. Viele Mütter, die voll stillen, haben also keine Periode. Das Problem dabei: Es besteht dennoch die Gefahr, dass sie schwanger werden. Zwar sinkt die Wahrscheinlichkeit für einen Eisprung, wenn eine Frau voll stillt — also mindestens viermal am Tag. Aber garantieren lässt sich das nicht. Stillende müssen etwa darauf achten, dass die Verhütung keinen Einfluss auf die Milchbildung hat. Für sie kommen Barrieremethoden wie Kondom und Diaphragma infrage. Als unbedenklich gelten Spiralen, auch solche, die das Hormon Gestagen abgeben. Sie haben keinen Einfluss auf die Milch. Mütter, die nicht stillen, dürfen nach der ersten Regelblutung mit der Pille beginnen. Nicht alle hormonellen Präparate eignen sich dagegen für Mütter, die die Brust geben.

Stillen und Regelblutung: Wann kann eine Periode erwartet werden? Nach der Geburt lässt der Beginn der Monatsblutung häufig noch eine Weile auf sich warten. Frühestens fünf Wochen nach der Entbindung kann die Menstruation wieder einsetzen.
Menstruation nach der Geburt: Einfluss des Stillens Von geregelt keine Spur. Nach einer Geburt schaltet der Körper offenbar erst mal auf Anarchie: Bei manchen Frauen kommt die Periode mehr als ein Jahr lang nicht.

Stillen und Regelblutung: Wann kann eine Periode erwartet werden?

Nach der Geburt lässt der Beginn der Monatsblutung häufig noch eine Weile auf sich warten. Frühestens fünf Wochen nach der Entbindung kann die Menstruation wieder einsetzen. Im Extremfall kann es aber auch bis zu einem Jahr und länger dauern. Das ist individuell verschieden, hängt aber wesentlich davon ab, ob und wie intensiv Sie stillen. Stillen wirkt wie ein natürlicher - allerdings nicht zuverlässiger - Empfängnisschutz. Das milchbildende Hormon Prolaktin hemmt die Eizellreifung und damit den Eisprung. Je länger und häufiger gestillt wird, desto mehr wird von diesem Hormon ausgeschüttet und desto später wird die Periode einsetzen. Wenn Sie Ihre Periodenblutung bekommen haben, müssen Sie nicht gleich abstillen. Möglicherweise sind die Brustwarzen aber während der Menstruation empfindlicher. Auch können Geschmack und Menge der Muttermilch dann variieren. Die Mens ist nicht ganz leicht vom Wochenfluss zu unterscheiden, die Blutung, die nach der Geburt durch das Ablösen der Plazenta entsteht. Der Wochenfluss kann bis zu sechs Wochen andauern und geht manchmal sogar gleich in die erste Regelblutung über.

Menstruation nach der Geburt: Einfluss des Stillens

Deshalb kann schon eine einmalige Stillpause in der Nacht dazu führen, dass es zu einem Eisprung kommt. Wird acht Wochen voll gestillt, kehrt die Fruchtbarkeit schätzungsweise um die Woche nach der Geburt zurück. Je mehr Zeit seit der Geburt vergeht, umso wahrscheinlicher wird ein Eisprung und damit auch die Möglichkeit, wieder schwanger zu werden. Die erste Monatsblutung nach der Geburt bedeutet allerdings nicht immer, dass ein Eisprung stattgefunden hat. Sie ist aber ein deutliches Zeichen, dass die Fruchtbarkeit zurückkehrt. Stillt eine Frau nicht oder nur teilweise, bekommt sie meist innerhalb der ersten drei Monate nach der Geburt, frühestens nach vier Wochen, ihre erste Periode. Bei mehr als der Hälfte der nicht stillenden Frauen tritt sie innerhalb der ersten sechs bis zwölf Wochen ein. Übersicht Die Schwangerschaft Übersicht Bin ich schwanger? Schwangerschaftsverlauf Kindliche Entwicklung Schwangerschaftsvorsorge Pränataldiagnostik Ohne Partner durch die Schwangerschaft Sex in der Schwangerschaft Gesundheit und Ernährung Das Baby vor Gefahren schützen Beschwerden und Krankheiten Schwanger mit Behinderung.