1 calcium und magnesium zusammen einnehmen
Calcium und Magnesium sind wichtige Mineralstoffe für den Körper - können von ihm selbst aber nicht produziert werden. Daher ist es wichtig, genug Calcium und Magnesium über die Nahrung zu sich zu nehmen. Nur: Was ist ausreichend? Wie bemerkt man überhaupt Mangel? Und was, wenn man zu viel dieser Mineralien geschluckt hat? Wann hat jemand einen Calcium- oder Magnesiummangel? Das Problem ist, dass es keine verlässliche Aussage zum Calciumstatus gibt, da es im Körper eine ständige Umverteilung von Calcium zwischen Knochen und Blut gibt. Es gibt also keine verlässliche Labormethode, um sicher zu sagen, ob jemand zu wenig Calcium hat. Der Ernährungswissenschaftler war über 20 Jahre lang geschäftsführender Direktor des Instituts für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaften der Universität Hohenheim. Das Einzige, was man machen kann ist, die Calciumzufuhr über die Nahrung abzuschätzen. Da gibt es Risikogruppen, zum Beispiel Veganer oder auch schlanke, hochgewachsene Frauen und Leistungssportler. Diese Mittel blockieren die Calciumaufnahme.
1. Calcium und Magnesium: Wichtige Mineralstoffe für das Wohlbefinden
Eine Supplementierung von Magnesium ist nur sinnvoll, wenn ein Mangel besteht. Schwangere und Stillende haben einen etwas höheren Bedarf bzw. Die Aufnahme von Elektrolyten erfolgt unter anderem über Ionenkanäle im Dünndarm. Da liegt die Vermutung nahe, dass sie bei gleichzeitiger Einnahme um freie Plätze konkurrieren. Lange Zeit war deshalb geboten, Magnesium und seinen Gegenspieler Calcium nur in einem ausreichenden zeitlichen Abstand einzunehmen. Zink kann durchaus zum Störfaktor werden, allerdings erst in hohen Dosen. Eine Studie zeigte, dass eine tägliche Einnahme von mg Zink bei jungen Männern die Magnesium-Resorption verringerte und sich nachteilig auf das Magnesium-Gleichgewicht auswirkte. Für das einwertige Kation Kalium konnte nachgewiesen werden, dass es die Magnesium-Resorption beim Wiederkäuer signifikant senkt, jedoch nicht bei monogastrischen Säugern wie dem Menschen. Im Gegenteil kann Kalium hier sogar förderlich sein, sollte aber nie ohne Indikation ergänzt werden. Bei der Abgabe von Tetracyclinen z. Doxycyclin oder Fluorchinolonen z.
2. Zusammenwirken von Calcium und Magnesium im menschlichen Körper | Sie besitzen eine sehr hohe Bioverfügbarkeit und unterstützen sich gegenseitig in ihrer Aufnahme und Verwertung. Dazu trägt auch das optimale Verhältnis von Calcium und Magnesium bei. |
3. Optimale Kombination: Calcium und Magnesium zur Gesundheitsförderung | Calcium und Magnesium sind wichtige Mineralstoffe für den Körper - können von ihm selbst aber nicht produziert werden. Daher ist es wichtig, genug Calcium und Magnesium über die Nahrung zu sich zu nehmen. |
2. Zusammenwirken von Calcium und Magnesium im menschlichen Körper
Sie besitzen eine sehr hohe Bioverfügbarkeit und unterstützen sich gegenseitig in ihrer Aufnahme und Verwertung. Dazu trägt auch das optimale Verhältnis von Calcium und Magnesium bei. Deshalb sollte man Calcium und Magnesium gleichzeitig einnehmen. Möglichst in dem optimalen Verhältnis von Calcium reguliert nicht nur die Aktionspotentiale bei der Reizweiterleitung, sondern unterstützt zudem die Bildung und Ausschüttung von Neurotransmittern. Sie werden zur Anregung oder Hemmung verschiedener Stoffwechselprozesse gebraucht. Darüber hinaus trägt es zu einer normalen Blutgerinnung bei und unterstützt die Funktion unserer Verdauungsenzyme. Magnesium ist eine Schlüsselsubstanz bei der Bildung von ATP Adenosintriphosphat , dem Energieträger unserer Zellen. Eine gute Versorgung mit Magnesium kommt vor allem Zellen, Geweben und Organen zugute, die einen hohen Energiebedarf haben wie Muskeln, Herz und Gehirn. Magnesium macht müde Menschen munter und unterstützt das körperliche und geistige Wohlbefinden. Heutzutage sind dramatisch weniger Vitalstoffe in Obst und Gemüse vorhanden als noch vor einigen Jahrzehnten.
3. Optimale Kombination: Calcium und Magnesium zur Gesundheitsförderung
Aber was stimmt denn nun? Und worauf sollten Sie bei der Einnahme der Mineralstoffe achten? Fakt ist: Magnesium ist der «physiologische» Kalzium-Gegenspieler und daher immer dort zu finden, wo auch Kalzium benötigt wird — also in Knochen, Bindegewebe, Leber und Muskulatur. Da die beiden Mineralstoffe jedoch keine «chemischen» Gegenspieler sind, findet auch keine gegenseitige Hemmung bei der Aufnahme im Darm statt Ausnahme: extremst hohe Dosierungen. Die Aufnahme sowie die Abgabe von Magnesium und Kalzium ins Blut erfolgen unabhängig voneinander, wobei die beiden Mineralstoffe jeweils ihr eigenes Transportsystem benutzen. Die Rede kann daher eher von einem partnerschaftlichen Wechselspiel zwischen Magnesium und Kalzium sein. Energiestoffwechsel: Magnesium ist an jeder Reaktion beteiligt, bei der Energie ATP bereitgestellt werden muss. Folglich führt ein Mangel an Magnesium zu einer geringeren Energieverfügbarkeit in den Zellen, was wiederum viele Stoffwechselreaktionen beeinträchtigt. Muskulatur: Als Kalzium-Gegenspieler bestimmt Magnesium, wie viel Kalzium an der Zellmembran einströmen darf.