Ab wann dürfen kleinkinder eier essen
Neu: Onlinekurse bei babelli. Dürfen Babys Eier essen und wenn ja, ab wann? Wie viel Ei geht, wie sollte es zubereitet sein und wie erkennen Eltern beim Baby eine Ei-Allergie? Wir haben die Antworten. Ja, in der Regel dürfen Babys Eier essen, und sie können sogar eine gesunde und nahrhafte Ergänzung zur Ernährung deines Babys sein. Ein paar wichtige Punkte solltest du jedoch beachten:. Ab wann Babys Eier essen dürfen, hängt vom Baby selbst ab. Neigt eure Familie nicht zu Allergien, kannst du Ei ab dem Beikostalter, also mit etwa 6 Monaten in kleinen Mengen einführen. Lass dich am besten vorher beim Kinderarzt beraten. Denn auch bestimmte Ekzeme wie Milchschorf oder Neurodermitis können darauf hinweisen, dass dein Baby zu Allergien neigt. Mit 8 bis 9 Monaten dürfen Babys etwa 1 Ei pro Woche essen. Das gilt jedoch nur für ohnehin gut genährte Babys. Sind Kinder deutlich untergewichtig, können Eier helfen, wie eine Studie offenbarte. Das bedeutet aber nicht, dass es so viel sein MUSS, sondern KANN. Und auch nur, wenn dein Kind es eben verträgt.
Ab wann dürfen kleinkinder Eier essen?
Nur mit einer optimalen Eisenversorgung kann ein Baby daher gesund wachsen und gedeihen. Noch im Mutterleib füllt sich der Eisenspeicher des Babys, davon zehrt es die erste Zeit. Bei gesunden, reif geborenen Babys hält dieser Speicher etwa vier bis sechs Monate vor. Dann wird es Zeit für Nachschub , der über die Beikost kommt. Neben Eiern eignen sich auch Vollkorngetreide wie Hirse oder Haferflocken, Gemüse und Hülsenfrüchte als Eisenlieferanten. Weil Eier viel Protein enthalten, sollten Babys in den zweiten sechs Monaten nur ab und zu etwas Ei essen und insgesamt möglichst nicht mehr als ein bis zwei Eier pro Woche bekommen. Denn um Proteine zu verarbeiten, braucht der Körper leistungsfähige Nieren. Und die sind bei kleinen Babys noch nicht voll entwickelt. Später gehören auch Eier als Zutat zum Beispiel in Waffeln, Eiernudeln, Pfannkuchen oder Brot in die Rechnung hinein. Neben Eisen liefert ein Hühnerei viele weitere wichtige Nährstoffe, wie Kalzium, Jod, Lecithin sowie die Vitamine A, B1, B6, B2, D, E und K.
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Kleinkinder und Eier: Das richtige Alter | Mit etwa sechs Monaten steigt der Nährstoffbedarf von Babys kräftig an und die Milchmahlzeiten allein decken ihn nicht mehr ab. Es wird also Zeit, dass dein Kind auch den Geschmack anderer Lebensmittel kennenlernt. |
Eier für Kleinkinder: Ernährungsempfehlungen
Als ich bei meinem ersten Kind nach und nach auf Beikost umgestellt habe, bekam ich oft zu hören, dass ich bei bestimmten Lebensmitteln aufpassen soll. Dies sei zu gefährlich, das auf keinen Fall und am besten nur unter Aufsicht. Vieles stellte sich als Gerücht heraus, aber bei manchen Produkten sollte man wirklich aufpassen. Bevor ich auf unterschiedliche Produkte eingehe, möchte ich Dich auf etwas Wichtiges hinweisen: Gibt es in Deiner Familie jemanden mit einer Lebensmittelallergie, Asthma oder Neurodermitis , sprich mit der Kinderärztin darüber. Sie wird mit Dir besprechen, ob Dein Baby eine spezielle Ernährungsweise braucht. Honig ist ein Naturprodukt und kann Bakterien enthalten. Das kommt zwar nur selten vor, kann aber im schlimmsten Fall den Darm Deines Babys angreifen. Die Folge ist eine bakterielle Lebensmittelvergiftung, auch Säuglings-Botulismus genannt. Das gilt übrigens genauso für Ahornsirup Genaueres dazu kannst Du hier nachlesen. In Honig ist Zucker enthalten, der für die Zähne Deines Kindes nicht gut ist.
Kleinkinder und Eier: Das richtige Alter
Das bedeutet nicht, dass Du diese Produkte gar nicht in die Kinderernährung integrieren darfst. Die Empfehlung lautet, im ersten Lebensjahr maximal Eier pro Woche zu geben. Dazu gehören auch verarbeitete Eier in Pfannkuchen, Aufläufen oder anderen Gerichten. Natürlich ist es hier schwerer nachzuvollziehen, wie viel vom verarbeiteten Ei ein Baby tatsächlich zu sich genommen hat. Aber keine Sorge, Eier sind lediglich ein Richtwert. Wenn Dein Baby schon mal 3 Eier auf einmal gegessen hat, passiert überhaupt nichts. Bei diesen Themen geht es darum, die Nieren nicht auf lange Sicht zu überlasten. Eier im Babybrei sind zum Beispiel auch eine gute Alternative zum Fleischbrei. Das wichtigste beim Thema Ei: Es muss immer ganz durchgekocht 10 Minuten oder gebraten ganz fest sein, damit eventuell enthaltene Salmonellen abgetötet werden. Diese sitzen häufiger auf der Schale der Eier, selten auch im Inneren. Während Erwachsene eine Infektion mit Salmonellen meist problemlos überstehen, kann die Durchfallerkrankung für Säuglinge sehr gefährlich werden und bedarf medizinischer Betreuung.