3 tausend euro vom staat


Stand: Von: Mark Stoffers. Kommentare Drucken Teilen. Eine offizielle Inflationsprämie für Rentner gibt es vom Staat nicht. Dennoch gibt es die Möglichkeit, trotz Rente den Inflationsausgleich zu erhalten. Nachdem die beschlossene Inflationsprämie für Pensionäre im öffentlichen Dienst die Debatte um einen Inflationsausgleich für Rentner hat neu aufleben lassen, ist es zuletzt relativ still um die Inflationsausgleichsprämie geworden. Vielmehr sind andere Themen bei der Rente ins Rampenlicht gerückt. Und auch, wenn die Rente in Zukunft deutlich steigen soll , wären ein steuerfreier Inflationsausgleich in Höhe von bis zu Euro bei diesen möglichen Einschnitten vielleicht mehr als nur ein kleiner Trost. Was aber nur wenige wissen, auch Rentner haben die Chance, mit einer zusätzlichen Inflationsprämie ihre Rente aufzubessern. Allerdings gilt das nur für eine bestimmte Gruppe von Ruheständlern. Nämlich nur für Rentner, die einem Minijob nachgehen. Zudem muss sich der Arbeitgeber noch bereit erklären, die Inflationsprämie auszuzahlen, wozu er rechtlich nicht verpflichtet ist. 3 tausend euro vom staat

3 Tausend Euro vom Staat: Wie Sie sie erhalten können

Diese Personen arbeiten, verdienen aber nicht genug, um ihren Lebensunterhalt selbst zu bestreiten. Es handelt sich bei ihnen um Erwerbstätige, die ihren Lohn mit Bürgergeld ergänzen. Menschen, die zur Gruppe der Aufstocker gehören, können also tatsächlich eine Inflationsprämie in Höhe von maximal Euro von ihrem Arbeitgeber erhalten. In diesem Fall stellen sich die betroffenen Bürgergeld-Empfänger allerdings eine entscheidende Frage: Wird die Inflationsprämie auf das Einkommen angerechnet? Sollte dies nämlich der Fall sein, könnte die Auszahlung des Inflationsausgleichs dazu führen, dass das Bürgergeld reduziert wird, weil die Auszahlung des Bürgergelds und dessen Höhe laut der Website der Arbeitsagentur in direkter Verbindung mit dem Einkommen stehen. Überprüfen kann das Jobcenter die Einkommensverhältnisse über die Kontoauszüge. Würden die Bürgergeld-Zahlungen durch die Prämie verringert, würde das den Zweck der Inflationsprämie, die Unterstützung der Menschen bei der Bewältigung der gestiegenen Lebenshaltungskosten, untergraben.

Die Vorteile von 3 Tausend Euro staatlicher Unterstützung Seit Ende Oktober können Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden eine steuerfreie Prämie von bis zu Euro auszahlen. Am Mittwoch,
3 Tausend Euro vom Staat: Förderprogramme im Überblick Stand: Von: Mark Stoffers.
Wie Sie sich für 3 Tausend Euro staatlicher Zuschüsse qualifizierenStand: Von: Sarah NeumeyerAlina Schröder.

Die Vorteile von 3 Tausend Euro staatlicher Unterstützung

Seit Ende Oktober können Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden eine steuerfreie Prämie von bis zu Euro auszahlen. Am Mittwoch, Oktober, wurde das Gesetz mit sofortiger Wirkung verkündet. Die Frist für die Einmalzahlung, die im dritten Entlastungspaket der Ampel-Koalition festgelegt wurde, geht bis zum Dezember Die am Oktober in Kraft getretene Entlastung sieht vor, dass Unternehmen ihren Mitarbeitenden bis zu Euro zahlen können, ohne darauf Steuern oder Abgaben wie Lohnsteuer oder Krankenkassenbeiträge zu zahlen. Dabei ist es egal, ob sie in Voll- oder Teilzeit beschäftigt sind oder ob es sich um eine geringfügige Beschäftigung handelt. Wie lange jemand bei einem Unternehmen beschäftigt ist, ist ebenfalls keine Kategorie. Die Zahlung wird nicht in der Einkommensteuererklärung angegeben und ist somit immer steuerfrei. Sie hat auch keinen Einfluss auf den Steuersatz. Es greift also kein Progressionsvorbehalt. Ebenso wie die damals schon freiwillige Corona-Prämie von bis zu Euro handelt es sich bei der Inflationsprämie von bis zu Euro um eine freiwillige Sonderzahlung, zu denen Arbeitgeber durch die Gesetzgebung ermuntert, aber keineswegs verpflichtet werden.

3 Tausend Euro vom Staat: Förderprogramme im Überblick

Auch die Dauer des Arbeitsverhältnisses spielt keine Rolle. Eine erhaltene Inflationsprämie ist nicht in der Einkommensteuererklärung anzugeben. Sie bleibt somit immer steuerfrei und beeinflusst den Steuersatz nicht. Es wurde am Oktober im Bundesgesetzblatt verkündet und tritt rückwirkend zum 1. Oktober in Kraft, teilt die Bundesregierung mit. Die Voraussetzung für die Steuerbefreiung ist aber, dass die Prämie tatsächlich als Unterstützungsleistung zur Abmilderung der finanziellen Folgen durch die Inflation gezahlt wird. Entsprechend eindeutig muss die Lohnart in der Gehaltsabrechnung deklariert sein. Auch entsprechende Sachleistungen dürfen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhalten, etwa Gutscheine fürs Tanken, Waren- und Essensgutscheine, berichtet die Tagesschau. So gut die Inflationsprämie auch klingt, ist dies lediglich ein Appell der Regierung an die Unternehmen. Das bedeutet, dass es, wie bereits bei der Corona-Prämie , keinen gesetzlichen Anspruch auf die steuerfreie Zahlung gibt.