Akkusativ einfach erklären
Satzglieder können im Satz an unterschiedlichen Stellen stehen. Mithilfe des Akkusativs kannst Du erkennen, wer oder was das Objekt in einem Satz ist. Das Objekt beschreibt den Teil im Satz, mit dem etwas geschieht oder der etwas empfängt. Entdecke über 50 Millionen kostenlose Lernmaterialien in unserer App. Lerne mit deinen Freunden und bleibe auf dem richtigen Kurs mit deinen persönlichen Lernstatistiken. Der Akkusativ ist der vierte von vier Fällen in der deutschen Grammatik. Diese werden auch Kasus genannt. Die vier Fälle im Deutschen sind:. Ein Kasus zeigt das Verhältnis des Nomens zu den anderen Satzgliedern an. Das Nomen , der dazugehörige Artikel , das Pronomen und das Adjektiv werden an den Kasus angepasst. Diese Anpassung wird Deklination genannt. Das Wort "Akkusativ" kommt aus dem Lateinischen. Casus accusativus bedeutet "der Anklage betreffender Fall". Es wird vom Wort lateinischen Wort accusare abgeleitet, das übersetzt "anklagen" bedeutet. Wie auch die anderen Kasus kann der Akkusativ mithilfe eines bestimmten Frageworts ermittelt werden.
Akkusativ verstehen: Einfache Erklärung
Der Lehrer lehrt den Schüler, griechisch Adv. IC als zugewiesene Eigenschaft. Beachte: Dies ist einer von wenigen Fällen, in denen auch ein deutsches Verb mit zwei Akkusativ-Objekten steht! Der Feldherr führt die Truppen über den Rhein. Das einbezogene Objekt muss im Deutschen als Präpositionalobjekt wiedergegeben werden über den Rhein. Umwandlung ins Passiv: Wenn ein Satz mit zwei Akkusativobjekten ins Passiv umgewandelt wird, wird das behandelte Objekt zum Subjekt im Nominativ , das andere Objekt bleibt im Akkusativ stehen, z. Die Truppen werden von dem Feldherrn über den Rhein geführt. Eine Konstruktion mit zwei Akkusativobjekten darf jedoch bei den meisten Verben z. Viele Verben stehen mit zwei Akkusativ-Ergänzungen, von denen nur die eine ein Akkusativobjekt ist. Die zweite Ergänzung ist kein Gegenstand, sondern eine Eigenschaft, die das Verb dem Akkusativobjekt zuweist, z. Das zweite Akkusativwort steht also nur deshalb im Akkusativ, weil es zur Eigenschaft des Akkusativobjekts gemacht wird und daher mit ihm kongruent sein muss.
Die Akkusativ-Regeln leicht gemacht | Was ist Akkusativ und wie fragt man nach dem Akkusativ? Der Akkusativ ist einer der 4 Fälle im Deutschen. |
Akkusativ: Grundlagen und Übungen | Satzglieder können im Satz an unterschiedlichen Stellen stehen. Mithilfe des Akkusativs kannst Du erkennen, wer oder was das Objekt in einem Satz ist. |
Einführung in den Akkusativ: Schritt für Schritt | Startseite Wissensblog Schülerecke Was ist der Akkusativ? Wenn Du mal wieder bei den vier Fällen im Deutschunterricht durcheinandergekommen bist, dann hilft Dir dieser Text zum Akkusativ. |
Die Akkusativ-Regeln leicht gemacht
Startseite Wissensblog Schülerecke Was ist der Akkusativ? Wenn Du mal wieder bei den vier Fällen im Deutschunterricht durcheinandergekommen bist, dann hilft Dir dieser Text zum Akkusativ. Wir erklären, was der Akkusativ-Fall ist und wie Du nach dem Akkusativobjekt im Satz fragst. Zudem findest Du einige praktische Arbeitsblätter und Übungen. Also kannst Du Dein Wissen danach sofort testen und das Gelernte umsetzen. Oder Du kannst die Übungen in der Deutsch Nachhilfe bearbeiten. Der Akkusativ ist einer der vier grammatischen Fälle in der deutschen Sprache. Der Akkusativ ist der 4. Der Akkusativ sagt also aus, mit wem etwas gemacht wird oder auf wen sich eine Handlung bezieht. Das Akkusativobjekt ist dabei immer das direkte Objekt in einem Satz, wie auch den Ausführungen der Universität Düsseldorf zu entnehmen ist. Also das Objekt, um das es in dem Satz genau geht. Zum Beispiel : Die Frau bringt Blumen mit. Frage: Wen oder was bringt die Frau mit? Antwort: Blumen. Mit dieser einfachen Fragestellung kannst Du also immer ohne Probleme das Akkusativobjekt bestimmen.
Akkusativ: Grundlagen und Übungen
Das hilft dir dabei das direkte Objekt leichter zu bestimmen. Hier siehst du, dass der Brief die Handlung bekommt. Er wird geschrieben. Der Brief selbst tut nichts. Auch hier wird der Lolli für die Handlung des Gebens benutzt. Der Lolli selbst handelt nicht. In beiden Fällen wird also der Gegenstand für die Handlung benutzt, tut aber selbst nichts und bekommt auch nichts. Daran erkennst du, dass er das direkte Objekt ist und im 4. Fall stehen muss. Bei Sätzen mit nur einem Objekt ist es leichter, den 4. Fall zu erkennen. Hier steht das direkte Objekt immer im Akkusativ. Du nennst es dann auch Akkusativobjekt. Das gilt aber nicht, wenn eine Präposition oder ein Verb einen anderen Kasus verlangt. Bestimmte Präpositionen lösen immer den 4. Fall aus:. Für die Präpositionen, die den Wen-Fall fordern, ist es unwichtig, welchen Fall das Verb normalerweise bevorzugt. Die Präpositionen erzwingen immer den 4. Der Akkusativ wird nie Akusativ geschrieben! Natürlich musst du auch alle weiteren Fälle beherrschen. Wenn du den Überblick verloren hast, hilft dir unser Video zu allen 4 Fällen bestimmt weiter.