Ab welcher raumtemperatur schimmel
Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt. Eine maximale Raumtemperatur von 19 beziehungsweise 12 Grad Celsius? Oder die Heizung komplett abschalten? Wann Schimmel und Gesundheitsprobleme drohen. Um den Heizverbrauch zu reduzieren, drehen viele Verbraucher und Unternehmen die Heizungen herunter. Und auch die Bundesregierung empfahl noch vor einiger Zeit, die Temperatur in bestimmten Räumen zu senken. In Arbeitsräumen, wie beispielsweise Büros, soll die Temperatur auf 19 Grad Celsius gesenkt werden. Und werden in den Räumen "körperlich schwere Tätigkeiten" ausgeübt, soll laut Energiesparplan die Temperatur sogar nur bei maximal 12 Grad Celsius liegen. Arbeitsrechtlich ist das nicht problematisch. Doch erhöht die niedrige Raumtemperatur nicht das Risiko für Schimmelbildung oder Rohrbrüche? Oder ist alles kein Problem und Verbraucher sollten sich an dem Energiesparplan ein Beispiel nehmen und ebenfalls die Heizung weitestgehend herunterdrehen? Ihre Antwort: Zu niedrige Temperaturen können zur Gefahr sowohl für die Bausubstanz als auch für die wasserführenden Rohrleitungen werden.
Ab welcher Raumtemperatur entsteht Schimmel?
An Wochenenden oder immer dann, wenn alle Bewohner zu Hause sind, empfehlen Experten sogar vier bis fünfmal richtig durchzulüften. Denn nur so lässt sich sicherstellen, dass Feuchte, Gerüche und Schadstoffe tatsächlich aus den eigenen vier Wänden verschwinden. Da die kalte Luft im Winter viel Feuchtigkeit aufnehmen kann, sind fünf Minuten pro Lüftungsvorgang oft ausreichend. Wer länger lüftet, verschwendet meist viel Energie und muss daher mit höheren Heizkosten rechnen. Im Sommer raten Experten, alle Fenster für mindestens 25 Minuten offenzuhalten. Das ist nötig, da die wärmere Luft dann weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann. Intelligente Thermostate erkennen den Lüftungsvorgang heute oft bereits von selbst und helfen so, die Heizkosten spürbar zu senken. Viele Verbraucher wissen nicht, wann sie die Fenster in Haus oder Wohnung öffnen sollen. Dabei gibt es eindeutige Anzeichen. Eines davon ist Kondensat am Fenster. Sind die Glasscheiben von innen sichtbar beschlagen, ist die Feuchtigkeit im Haus meist zu hoch.
Schimmelbildung: Die kritische Raumtemperatur | Geht es darum, in der eigenen Wohnung oder dem eigenen Haus zu lüften, sind viele erst einmal ratlos. Denn wer die Fenster nur selten öffnet, riskiert giftigen Schimmel. |
Wie niedrig darf die Raumtemperatur sein, um Schimmel zu verhindern? | Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt. |
Raumtemperatur und Schimmelwachstum: Was Sie wissen müssen | In der Ukraine fürchten wegen des russischen Krieges täglich Menschen um Leib und Leben. In Deutschland hat die aggressive russische Politik zu einer Energiekrise geführt. |
Schimmelbildung: Die kritische Raumtemperatur
In der Ukraine fürchten wegen des russischen Krieges täglich Menschen um Leib und Leben. In Deutschland hat die aggressive russische Politik zu einer Energiekrise geführt. Um Gas zu sparen, empfiehlt das UBA, die Heiztemperatur zu optimieren. Denn die beste Energie ist die, die gar nicht verbraucht wird. Zu kalt sollte die Heizung aber nicht eingestellt werden, sonst droht Schimmel. Im Gespräch ist eine Temperaturabsenkung von Grad während des Tages. Zu starke Temperaturabsenkungen bergen aber ein erhebliches Risiko für Schimmelbefall und gesundheitlich negative Folgen. Welche Temperaturabsenkungen aus gesundheitlicher Sicht akzeptabel sind und was Betroffene im Herbst und Winter beachten sollen, um Schimmelrisiken zu vermeiden, mindestens aber zu minimieren, wird im Folgenden dargelegt. Unter welchen Bedingungen steigt die Gefahr von Schimmelbildung durch niedrigere Temperatur in den Wohnungen? Wärmere Luft kann physikalisch mehr Feuchte aufnehmen als kältere. Aus hygienischer Sicht präventiver Gesundheitsschutz sind folgende Punkte zu beachten Link: vgl.
Wie niedrig darf die Raumtemperatur sein, um Schimmel zu verhindern?
Nur so kann die warme Heizungsluft kalte Wände und Raumecken ungehindert aufwärmen und die Gefahr von Schimmel sinkt. Heizen Sie Ihre Wohnung nicht nur mit einzelnen Heizkörpern. Unterscheiden sich die Temperaturen zwischen den Räumen um mehr als fünf Grad, kann warme feuchte Luft in kühlere Zimmer gelangen. Dadurch steigt das Risiko zur Schimmelbildung. Je mehr Personen sich im Haushalt befinden, desto öfter müssen Sie täglich lüften. Drei bis viermal am Tag sind empfehlenswert. Im Frühjahr oder Herbst dauert dies zehn bis 20 Minuten. Lüften Sie nach dem Baden, Duschen und Kochen sofort. So kann die feuchte Luft direkt entweichen. Auch empfiehlt es sich unmittelbar nach dem Aufstehen das Schlafzimmer gut durchzulüften. Heizen Sie Ihr Schlafzimmer tagsüber auf mindestens 16 Grad Celsius. In einem gut gedämmten Gebäude bereitet ein Wert von circa 60 Prozent Luftfeuchtigkeit für einige Zeit vielleicht keine Probleme. Ist das Gebäude schlecht gedämmt, kann an kalten Tagen weitaus weniger Luftfeuchtigkeit zu viel sein für die Wärmebrücken.