Aktuelle mondphase schlafstörung


Bitte aktivieren sie dies in Ihrem Browser. Müde auf Arbeit? Der Vollmond war wieder Schuld. Und alle pflichten bei: Ja, diese Helligkeit nachts. Dass das keine Einbildung ist, haben Forschende jetzt bestätigt. Doch es steckt mehr dahinter als das Licht. Immerhin: Wer erzählt, der Vollmond — gerade hat er als "Wolfsmond" hell geleuchtet — hätte in der vergangenen Nacht sein Übriges getan und der Hoffnung auf eine verdiente Mütze Schlaf entschieden entgegengestanden, wird nur noch selten abfälliges Gelächter ernten. Im Gegenteil, die Erklärung für dieses Phänomen ist fast schon zur Binsenweisheit geworden: Wenn der Vollmond am Firmament steht, ist es nachts beträchtlich heller auf der Erde. Und Helligkeit tut einem ausgewogenen Schlaf so gar nicht gut. Das klingt plausibel, aber sind wir mal ehrlich: Das gilt vielleicht auf dem Land. Und die ganzen anderen auch. Die Änderung des Schlafverhaltens ist kein Phänomen des ländlichen Raums. Das Team von Leandro Casiraghi von der University of Washington in Seattle wollte es genauer wissen und machte die Probe aufs Exempel. aktuelle mondphase schlafstörung

Mondphasen und Schlafstörungen: Was ist der Zusammenhang?

Bei den Teilnehmern handelte es sich um indigene Einwohner dreier argentinischer Dörfer mit gar keinem, wenig oder durchgängigem Zugang zu Elektrizität. Deren Schlafdaten wurden mit denen von US-Studenten aus Seattle ergänzt. Das Ergebnis: Die Forscher konnten bei allen vier Gruppen die gleiche periodische Schwankung im Schlafverhalten feststellen - trotz der unterschiedlichen Lebensweisen und dem unterschiedlichen Einfluss von Kunstlicht. In allen Gruppen schliefen die Menschen in den drei bis fünf Tagen vor Vollmond 30 bis 80 Minuten später ein als gewöhnlich. Zudem schliefen sie auch 20 bis 90 Minuten weniger. Dabei gab es nur geringe Unterschiede zwischen den Stadtbewohnern und den ohne Kunstlicht lebenden indigenen Einwohnern. Wir sehen einen klaren lunaren Einfluss auf den Schlaf, meint Horacio de la Iglesia, ein Kollege von Casiraghi. Dieser Effekt sei zwar in Gemeinschaften ohne Zugang zu elektrischem Strom robuster, aber auch bei den Studenten in Seattle sei dieser Zusammenhang nachweisbar. Die Vermutung, dass der Mond mit seinem Licht auf den Schlaf-Wach-Rhythmus von Naturvölkern Einfluss haben kann, liegt nahe.

Wie aktuelle Mondphasen unseren Schlaf beeinflussen Max-Planck-Wissenschaftler finden keinen Zusammenhang zwischen den Mondphasen und menschlichem Schlaf. Im Volksglauben gibt es verschiedenste Mythen über den Einfluss des Mondes auf den Menschen.
Schlafstörungen und Mond: Fakten und Mythen Um die geheimnisvollen Kräfte des Mondes ranken sich viele Mythen. Als Motor der Gezeiten bewegt er das Wasser mächtiger Ozeane.
Die Rolle der Mondphasen bei Schlafstörungen Bitte aktivieren sie dies in Ihrem Browser. Müde auf Arbeit?

Wie aktuelle Mondphasen unseren Schlaf beeinflussen

Viele Menschen sind davon überzeugt, dass der Mond ihren Schlaf stört. Oder ist das alles Einbildung? Und beim Thema Schlaflosigkeit bei Vollmond gibt es auch in der Wissenschaft keine klare Meinung. Für die einen ist das alles Humbug, für andere hingegen scheint es klar, dass der Vollmond — der nachweislich einen Einfluss auf Ebbe und Flut hat - auch Auswirkungen auf unseren Schlaf haben kann. Und wieder andere verweisen auf jüngere Studien, wonach eine vermeintliche Schlaflosigkeit oft nur geträumt ist. Ursprünglich wollte der Basler Chronobiologe Prof. Christian Cajochen den Mythos des Vollmonds entzaubern. Doch in seiner Mondstudie im Jahre stellten er und sein köpfiges Team von der Universitären Psychiatrischen Klinik Basel überrascht fest, dass sich der Melatonin-Spiegel im Speichel seiner Probanden während der Vollmondphasen verändert hatte. Gleichzeitig schliefen die Probanden im Durchschnitt rund 20 Minuten kürzer. Leider konnte Cajochen dabei nur auf Messwerte von 33 Probanden im Schlaflabor zurückgreifen. Ein Jahr darauf widerlegte eine neue Studie des Max Planck Institutes für Psychiatrie mit Probanden Cajochens These.

Schlafstörungen und Mond: Fakten und Mythen

Einige Studien beschäftigten sich bereits in Nachanalysen von zuvor zu einem anderen Zweck erhobenen Schlafdaten mit dem Einfluss des Mondes auf den menschlichen Schlaf. Allerdings wurden die Auswirkungen auf den Schlaf selten mit objektiven Methoden, wie z. In manchen Studien schienen sich die Mondphasen besonders auf Frauen auszuwirken, in andern wiederum besonders auf Männer. Zwei Analysen von Datensätzen mit jeweils 30 bis 50 Teilnehmern aus den Jahren und zeigten übereinstimmend, dass die Schlafdauer in Vollmondnächten verkürzt ist. Für andere Messungen kamen sie jedoch zu kontroversen Ergebnissen. Beispielsweise wurde in einer der beiden Analysen gezeigt, dass das Einsetzen des REM-Schlafes — die Schlafphase, in welcher wir vor allem träumen — bei Neumond verzögert ist. In der anderen Studie wurde hingegen eine Verzögerung in Vollmondnächten festgestellt. Um Zufallsbefunde zu vermeiden, wie sie in Studien mit geringer Teilnehmerzahl möglich sind, untersuchten die Wissenschaftler nun Schlafdaten von 1.