1 woche vor periode durchfall übelkeit
Ein Zwicken im Bauch, Übelkeit und Energielosigkeit — kündigt sich bei Ihnen die Periode an? Viele Frauen und Mädchen haben vor und während Ihrer Periode mit den ein oder anderen Beschwerden zu kämpfen. Übelkeit ist eine davon. Denn Brechreiz ist nicht nur ein Zeichen von Schwangerschaftsübelkeit. Auch PMS wird manchmal von Übelkeit begleitet. Obwohl Ihr Körper mit der Periode also genau das Gegenteil einer Schwangerschaft anzeigt, kann es vorkommen, dass sich Symptome überschneiden. Schwangerschaftsübelkeit tritt allerdings häufiger morgens auf, während Übelkeit bei der Periode den ganzen Tag über auftritt. Lesen Sie hier, was Sie über Übelkeit vor oder während der Periode wissen müssen und wie Sie sie vermeiden. Jeden Monat wiederholt sich der weibliche Zyklus. In der ersten Hälfte reift in den Eierstöcken eine Eizelle heran, die zum Zeitpunkt des Eisprungs zur Befruchtung bereitsteht. Gleichzeitig baut sich die Gebärmutterschleimhaut auf, in die sich eine befruchtete Eizelle einnisten kann. Dieser Vorgang wiederholt sich etwa alle 28 Tage und wird von verschiedenen Botenstoffen gesteuert.
1 Woche vor Periode: Durchfall und Übelkeit
Das PMS tritt vorzugsweis bei Frauen über 30 Jahren auf. Das häufigste Zeichen ist eine Neigung zur Wassereinlagerung im Gewebe, vor allem im Bereich des Gesichts und der Augenlider. Die Brüste sind gespannt und schmerzhaft. Betroffene Frauen schlafen schlecht, leiden unter Konzentrationsstörungen, fühlen sich energielos, und die Müdigkeit lähmt Alltagsaktivitäten. Diese ergibt sich aus der Schilderung der Beschwerden und durch den Ausschluss anderer Erkrankungen. Typisch für PMS ist das Auftreten der Symptome in zeitlicher Abhängigkeit zum Menstruationszyklus. Diese setzen ungefähr sieben bis zehn Tage vor der Regel ein und verschwinden wieder, sobald die Monatsblutung einsetzt oder spätestens innerhalb der ersten drei Tage der Periode. Die Behandlung des PMS richtet sich nach den vorhandenen Symptomen. Bereits Änderungen des Lebensstils können helfen, die Symptome abzuschwächen. Einige Tage bevor die Periode einsetzt, sollten salzreiche Speisen, Kaffee, Schokolade und Alkohol gemieden werden. Die Reduktion von Salz wirkt Schwellungen entgegen, der Verzicht auf Koffein hilft gegen Nervosität und Schlafstörungen.
Symptome einer Woche vor der Periode | Ein Zwicken im Bauch, Übelkeit und Energielosigkeit — kündigt sich bei Ihnen die Periode an? Viele Frauen und Mädchen haben vor und während Ihrer Periode mit den ein oder anderen Beschwerden zu kämpfen. |
Was tun bei Durchfall und Übelkeit vor der Periode? | Sabine Schrör ist freie Autorin der NetDoktor-Medizinredaktion. Sie studierte Betriebswirtschaft und Öffentlichkeitsarbeit in Köln. |
Symptome einer Woche vor der Periode
Sabine Schrör ist freie Autorin der NetDoktor-Medizinredaktion. Sie studierte Betriebswirtschaft und Öffentlichkeitsarbeit in Köln. Als freie Redakteurin ist sie seit mehr als 15 Jahren in den verschiedensten Branchen zu Hause. Die Gesundheit gehört zu ihren Lieblingsthemen. Das Prämenstruelle Syndrom PMS bezeichnet körperliche Symptome wie Schmerzen im Unterbauch und psychische Beeinträchtigungen bis hin zu depressiven Verstimmungen, die vor Beginn der Menstruationsblutung auftreten. Die Ursachen dafür sind noch nicht vollständig erforscht. Lesen Sie hier alles Wichtige über Symptome, Ursachen und Behandlung von PMS. Das Prämenstruelle Syndrom abgekürzt: PMS beschreibt eine Reihe von körperlichen und psychischen Beschwerden, die einige Tage vor Beginn der Regelblutung auftreten. Mit dem Einsetzen der Periode verschwinden die Beschwerden wieder. Wie schwer die PMS-Symptome ausgeprägt sind, ist individuell verschieden und schwankt auch von Monat zu Monat. Auch Übelkeit vor der Periode sowie ein Blähbauch sind möglich.
Was tun bei Durchfall und Übelkeit vor der Periode?
In der Medizin unterscheidet man zwischen primären und sekundären Regelschmerzen. Primäre Regelschmerzen werden durch die Kontraktion der Gebärmutter ausgelöst. Dabei spielen Prostaglandine eine wichtige Rolle. Dies sind hormonähnliche Botenstoffe Gewebshormone , die bewirken, dass sich die Gebärmuttermuskulatur zusammenzieht, um die Schleimhaut zu lockern. Das löst wiederum die typischen Unterleibsschmerzen aus. Primäre Regelschmerzen treten meist bereits mit der ersten Regelblutung während der Pubertät auf. Von diesem Zeitpunkt an bis zur ersten Schwangerschaft sind Regelschmerzen sehr häufig. Mit zunehmendem Alter nimmt ihre Häufigkeit und Intensität wieder ab. Sekundäre Regelschmerzen werden nicht durch Kontraktionen der Gebärmutter, sondern durch eine Krankheit verursacht. Krankhafte Veränderungen des Beckens Gebärmutterentzündung, Myome oder Polypen führen ebenfalls zu Regelschmerzen. Lebensjahr auf. Die Krankheit Endometriose ist häufig die Ursache für sekundäre Regelschmerzen.